Äthiopien
Aus Kaffeetraditionsverein
Äthiopien | |
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Kontinent |
Ostafrika |
Amtssprache |
Amharisch |
Hauptstadt |
Addis Abeba |
Kaffeeanbau |
694.000 ha (Stand 2018) |
Kaffeesorten |
Sidamo |
Aufbereitung |
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Erntezeit |
Oktober - Februar |
Sackgewicht |
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Inhaltsverzeichnis
Geschichtliches
- Äthiopien gilt als das Ursprungsland des Arabica-Kaffees.
- In den späten 1970er Jahren importierte die DDR unter Sonderbedingungen, also ohne den Einsatz von Devisen, Kaffee aus Äthiopien .
Allgemeines
- Die aus der Urheimat stammenden Arabica-Spitzensorten sollten nicht zu lange geröstet werden, da sie sonst ihres besonderen Geschmacks verlustig gehen. Der Kaffee aus Harar wird in Shortberry und Longberry unterteilt, wobei letzterer der noch bessere ist, weich und doch ausgesprochen würzig-kräftig mit feiner Säure. Aus Jima kommt wild wachsender Kaffee, der als Lima und Babeka auf dem Markt firmiert. Die superharten Yirgacheffe-Bohnen werden meist nach Japan und zur deutschen Dallmayr Kaffeerösterei ausgeführt. Quelle: kaffeehausavantgarde.de/kaffee.htm
Exportfähige Rohkaffeeproduktion
1982 3.366.666 Sack zu 60 kg
1983 3.666.666 Sack zu 60 kg
1984 4.000.000 Sack zu 60 kg
...
2006 4.333.333 Sack zu 60 kg (260.000 Tonnen) = 3,5 % der Welternte (Nr. 7)
Weblinks
- Ursprungslegende und Entdeckung des Kaffees
- cofis.info/atlas
- eafca.org/index.asp